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Geschichte

Ringen ist eine der ältesten und traditionsreichsten Sportarten der Welt, die bis in die Antike zurückreicht. Bereits bei den Olympischen Spielen der Antike war Ringen vertreten und ist auch heute noch eine zentrale Disziplin der modernen Olympischen Spiele.

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Stilarten

Es gibt zwei Hauptstilarten im Ringen:

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  • Griechisch-römischer Stil: In dieser Stilart sind Angriffe nur oberhalb der Gürtellinie erlaubt. Beintechniken sowie das Berühren der Beine sind verboten.

 

  • Freistil: Im freien Stil darf der ganze Körper angegriffen werden.

Ziel und Regeln

Ziel des Ringerkampfes ist es, den Gegner so zu kontrollieren und zu werfen, dass er auf den Boden fällt – am besten mit beiden Schultern gleichzeitig auf die Matte. Dies nennt man einen „Schultersieg“, der den Kampf sofort beendet. Aber auch durch eine technische Überlegenheit, bei der ein Ringer einen deutlichen Punkteabstand von mindestens 10 Punkten erreicht, kann der Kampf vorzeitig beendet werden.

Ein Ringkampf besteht aus zwei Perioden von jeweils 3 Minuten, mit einer kurzen Pause von 30 Sekunden zwischen den beiden Runden. Am Ende des Kampfes gewinnt der Ringer, der nach 6 Minuten insgesamt mehr Punkte gesammelt hat, falls keine der oben genannten Gewinnmöglichkeiten erzielt wurde.

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Besonderheit

Ringen erfordert Kraft, Ausdauer, Technik und Taktik. Es geht nicht nur um körperliche Stärke, sondern auch um das richtige Timing, die richtige Technik und die Fähigkeit, den Gegner zu lesen und in jeder Situation schnell zu reagieren. Ringen ist wie ein „Schachspiel“ im Körper: Jeder Wurf und jede Bewegung müssen gut durchdacht und genau ausgeführt werden.

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